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Fairtrade

Das Fairtrade-Siegel zeichnet Produkte mit Mindestpreisen oberhalb des Weltmarktniveaus aus, die den Produzentenfamilien zugutekommen. Die Einhaltung der Anforderungen wird durch unabhängige Kontrollen überprüft. Das Fairtrade-Label berücksichtigt neben sozialen auch ökologische Kriterien. Es gibt einen ökologischen Mindeststandard und einen fortgeschrittenen Standard mit strengeren ökologischen Kriterien, der landwirtschaftlichen Betrieben eine Annäherung an biologische Landwirtschaft ermöglicht.

Dieses Siegel gibt es für:

  • Lebensmittel,
  • Blumen,
  • Sportbälle.
  • Textilien aus Baumwolle, deren Produzenten einen fairen und stabilen Preis für ihre Baumwolle erhalten. Ausgezeichnet werden Produkte wie Jeans, Kleider, Röcke, Handtücher, Wattepads oder Socken. Ohne den Zusatz „Certified Cotton“ bezieht sich das Siegel nur auf den Anbau der Baumwolle, nicht die Verarbeitung.
  • Kosmetikprodukte, bei denen alle Inhaltsstoffe, die es als Fairtrade-Rohstoff gibt, auch Fairtrade-zertifiziert sind. Aufgrund des hohen Wassergehalts in Kosmetik gilt: min. fünf Prozent Anteil an Fairtrade-zertifizierten Inhaltsstoffen für auf der Haut bleibende Produkte (Cremes, Lippenstift etc.) und min. zwei Prozent für abwaschbare Produkte (Seife, Shampoos etc.). Zur besseren Transparenz muss auf der Rückseite angegeben werden, welche Inhaltsstoffe zertifiziert sind und wie viel Prozent diese ausmachen.