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Pflegeprodukte selber machen

Schluss mit der Chemiekeule: Selbst gemachte Pflegeprodukte sparen Geld und schützen unsere Haut und Umwelt.

Konventionelle Kosmetik kann bedenkliche Inhaltsstoffe sowie Mikroplastik enthalten und verursacht Verpackungsmüll. Wer sie meiden möchte, kann auf zertifizierte Naturkosmetik zurückgreifen oder einzelne Produkte selber herstellen. Der Vorteil: Sie können die Kosmetik auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen und wissen genau, was drinsteckt.

Hausgemachte Pflegeprodukte – so geht‘s

Statt teure Peelings aus Drogerie oder Supermarkt zu kaufen, die häufig bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten, können Sie das Pflegeprodukt selbst herstellen – zum Beispiel mit Meersalz, Kaffeesatz oder Zucker.

Bestimmte Stoffe in konventionellen Duschgels greifen die hauteigene Schutzschicht an und können vor allem Allergikern und Menschen mit sehr empfindlicher Haut Probleme bereiten. Mit Pflanzenölen, Kernseife und Verdickungsmitteln lässt sich das Produkt auch auf natürliche Weise herstellen.

Aluminiumverbindungen aus konventionellen Deos stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Wer Deos aus Supermarkt oder Drogerie nicht traut, kann sich selbst behelfen: Natron wirkt als Deostoff und ätherische Öle als Duftstoffe. Wasser oder Kokosöl ergänzen die Auswahl.

Selbst gemachtes Shampoo belastet die Haare nicht mit synthetischen Farb- und Hilfsstoffen. Nach Herstellung der Grundmasse (zum Beispiel mit Bio-Seife und destilliertem Wasser) kann das selbst gemachte Shampoo mit Blüten, Kräutern und Ölen individuell verfeinert werden. Auch eine Haarpflege ganz ohne Shampoo ist möglich.