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Warum ist Waschen mit Weichspüler schädlich?

Weichspüler enthalten häufig bedenkliche Chemikalien sowie Duft- und Farbstoffe, die sich nicht aus dem Wasser filtern lassen. Eine gute Alternative zu Weichspüler ist zum Beispiel Waschsoda.

Weichspüler sind beliebt, denn nach dem Waschen mit Weichspüler erscheint die Wäsche weicher und lässt sie schneller trocknen. Aber neben diesen Vorteilen hat das Waschen mit Weichspüler einige Nachteile. Zum einen enthalten Weichspüler häufig Chemikalien, Tenside und Farbstoffe, die die Umwelt belasten, weil sie sich häufig nicht aus dem Wasser filtern lassen. Duftstoffe können bei manchen Menschen außerdem Allergien auslösen. Auch auf die Langlebigkeit von Waschmaschinen wirken sich Weichspüler aus. Weichspüler setzen sich in den Maschinen fest und führen zu unangenehmen Gerüchen, weil ein Biofilm aus Bakterien und Pilzen in Waschmaschinen entsteht. Was viele Menschen nicht wissen: Die Tenside, die die Wäsche weich machen, werden aus Fleischabfällen gewonnen.

Es gibt allerdings Alternativen zu Weichspüler: Man kann zum Beispiel Waschsoda, Natron oder Essigessenz zur Wäsche mischen. Auch ein in Wasser aufgelöster Esslöffel Salz kann die Wäsche weicher machen und Wasser enthärten. Für einen besseren Duft können auch ein paar Tropfen ätherischer Öle beigefügt werden. Ebenso sorgt das Lüften und Trocknen im Freien für weichere und frisch riechende Wäsche.

Stand: Januar 2024