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Nachhaltige Haustierhaltung

Checkliste: Was ist zu beachten?

1. Je größer das Tier, desto schlechter die Ökobilanz

Haustiere machen uns glücklich und steigern die Lebensqualität. Dennoch ist beim Wunsch nach einer nachhaltigen Lebensweise zu beachten, dass größere Tiere mehr Futter und Ressourcen brauchen und deswegen eine schlechtere Umweltbilanz haben. Wer sich mit der Ökobilanz des eigenen Tieres beschäftigt, kann sie mit einfachen Tricks reduzieren.

2. Bei Carnivoren Futter aus Massentierhaltung vermeiden

Der größte Faktor beim ökologischen Pfotenabdruck unserer Vierbeiner ist das Futter. Das Fleisch für Carnivoren stammt meist aus Massentierhaltung. Dieses hat eine besonders schlechte Klimabilanz, weil das Futter für die Nutztiere häufig aus nicht-nachhaltigen Quellen kommt und in Zusammenhang mit der Rodung von (Regen-)Waldflächen steht.

3. Kot wirkt sich negativ auf die Umwelt aus

Die Ausscheidungen der Vierbeiner belasten die Umwelt, denn sie enthalten Phosphor und Stickstoff, die zur Nährstoffzunahme in Gewässern beitragen und mit Schwermetallen zur Vergiftung des Bodens führen. Um die Umwelt zu schonen, ist das Sammeln und die richtige Entsorgung von Kot daher essentiell.

4. Adoption statt Züchtung

Die Anschaffung eines Haustiers bedeutet eine große Verantwortung für viele Jahre und sollte deswegen eine wohlüberlegte Entscheidung sein. Tierheime sind oft überfüllt und die Haltungsverhältnisse schlecht. Einem Tier aus dem Tierheim eine zweite Chance zu geben ist also nicht nur eine gute Sache, sondern auch nachhaltig. Adopt don’t shop.

5. Second-Hand Zubehör

Um die Nachhaltigkeit der Haustierhaltung zu verbessern, kann Zubehör wie Käfig, Leine und Spielzeug Second Hand gekauft werden.